Segeln & Wandern, Vulcano
SEGELN, TREKKING / Segeln & Wandern in der äolischen Inselwelt

Unterwegs zu den Inseln des Windes

Für alle Abenteuerlustigen, die das Meer und das Wandern lieben. Täglich brechen wir auf zu neuen Ufern und Inseln, unterwegs mit dem Segelboot und Schuster’s Rappen: Lipari, Vulcano, Salina, Stromboli, Panarea, Alicudi, Filicudi… verschiedene Inseln, das Meer, die Menschen, die Zeichen der Vergangenheit.

Allgemeine Informationen / Stromboli, die faszinierendste, eine Reise vom Meer in die Höhen des Vulkans, in die Dunkelheit der Lava… Ginostra, das entlegene Dorf, lässt der Phantasie freien lauf… Vulcano, der Geruch von Schwefel, Schlammlöcher und heiße Rauchwolken… und jede Landung ist ein Spaziergang in einer anderen Umgebung, von der schwarzen Lava bis zu den Olivenbäumen, den Johannisbrotbäumen, dem Eukalyptus, und vor allem die Macchia, mit ihren Düften und Farben: Cistus, Erica, Sparta, Kapern. Wandermöglichkeiten.
Filicudi Alicudi und Filicudi, die beiden westlichsten Inseln, sind zwei erloschene Vulkankegel. In abgelegener Position sind sie schwieriger zu erreichen – dies half ihnen, ihre ursprüngliche ländliche Architektur und ihre faszinierende Insellandschaft besser zu erhalten. Der beste Weg, die Insel und ihre typischen Häuser kennen zu lernen, führt von Filicudi Porto über den Ort Rocca di Ciauli und durch mediterrane Macchia auf den Berg Fossa Felci (774 m), den höchsten Punkt der Insel. Dort eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die zerklüftete Küste und die bizarren, aus dem Meer ragenden Felsnadeln. Wir können nach Filicudi Porto oder nach Pecorini a Mare, ein kleines reizvolles Fischerdorf mit Anlegeplatz absteigen.
Alicudi / Die westlichste der Inseln – eine Insel nicht für den ‘Normalturisten’, eher für Einsiedler und Sportliche. Der Vulkankegel hebt sich 675 m aus dem Meer (Filo dell’Arpa), die restlichen 1000 m liegen unter dem Meer. 132 Menschen bewohnen die Insel, und alle bewegen sich zu Fuß oder auf dem Esel, also gibt es auch keine Straßen und Motorfahrzeuge. Eine ruhige Miniaturwelt, zwischen Felsen, Kapern, Kakteen und hoch wachsenden Erikasträuchern, denen die Insel im Altertum ihren Namen Ericusa verdankte. 
Salina / befindet sich im Zentrum des Archipels und ist die grüne Lunge der Äolischen Inseln: die beiden Berge (der Monte Fossa delle Felci, 962 m und der Monte dei Porri, 860 m, seit 1981 Naturschutzgebiet) fangen die Feuchtigkeit ein, die Weinberge (Malvasia), üppige Gemüsegärten und Kapern mit einem einzigartigen Geschmack speist. Ihren Namen bezieht die Insel von der Saline des Salzsees, aus dem bis Anfang des 20. Jht. Salz zur Konservierung der Kapern und – früher – von Fisch gewonnen wurde. Salina besitzt 2 Häfen und drei Gemeinden, die durch eine kurvenreiche, 20 km lange Straße miteinander verbunden sind. 
Panarea / Die westlichen Felswände des Vulkankegels Punta del Corvo (421 m) fallen fast senkrecht ins Meer ab. Also wurde vor langer Zeit die weichere Ostseite besiedelt, auf deren Terrassen Weinreben und Ölbäume bestens gedeihen. Heute leben gerade noch 300 Menschen auf der kleinsten Insel des Archipels. Eine Handvoll von Intellektuellen und Künstlern hat die Insel in den 1960-er Jahren auf der Suche nach einem möglichst unberührten Ort entdeckt, und so ist sie heute das sommerliche Ziel vieler VIPs geworden – es reicht aber, in den restlichen Monaten hierher zu kommen, um diese außergewöhnliche Insel zu entdecken.
Stromboli / Ganz im NO des Archipels gelegen. Wegen seines ständig feuerspeienden Vulkans, der sich 924 m aus dem Meer erhebt, wird Stromboli als das ‚unruhige Herz’ des Archipels bezeichnet. Zwischen den Zwillingsgipfeln öffnet sich der Hauptkrater – die nachmittägliche Besteigung ist ein Muss – damit man im Dunkel der anbrechenden Nacht das Feuer-Spektakel noch eindrucksvoller erleben kann. 
Vulcano / Auch hier ist der Aufstieg zum Gran Cratere (391 m, auch Fossa di Vulcano genannt) und dessen Umrundung ein Muss. Am Kraterrand unzählige Fumarolen (feuchtes Baumwolltuch mitbringen!), gelbe Schwefelablagerungen, eine Landschaft, wie sie Dante in seinem Inferno beschrieben hat. In der Mythologie war hier die Schmiede des Hephaistos und der Zyklopen.
Lipari / Die größte Insel des Archipels. In der alten Akropolis – il Castello genannt – zieht die Geschichte wie ein Film vorüber. In den neun Metern Ausgrabungsschichten treten die Zeugen einer 5.000-jährigen Geschichte zu Tage – einzigartig für den westlichen Mittelmeerraum. Die große Insel bietet natürlich auch eine Vielzahl interessanter Wanderungen.

Termin 1: 01.05. – 07.05.2022

Termin 2: 10.09. – 17.09.2022

EUR 1.425,-

Tag 1: Anreise und Einchecken in Portorosa (Sizilien).
Tag 2: Segeln nach Vulcano, Wanderung zur Caldera. Wer will kann noch ein Bad im Schlamm nehmen bevor es weiter geht nach Filicudi.
Tag 3: Wanderung auf Filicudi, nachmittag segeln wir nach Salina.
Tag 4: Wir erreichen Stromboli, entlang der Südküste wandern wir bis nach Ginostra. Nach einer Stärkung Aufstieg am späten Nachmittag zum Krater, wo wir in den Abendstunden unvergessliche Ausblicke genießen. Im Schein der Stirnlampe steigen wir ab nach Stromboli.
Tag 5: Ein schöner Schlag bis Panarea.
Tag 6: Den Abschluss bildet ein Besuch und eine Wanderung auf Lipari.
Tag 7: Wir lassen die Eolie hinter uns und segeln retour nach Sizilien (Portorosa)

Teilnehmeranzahl: 4 bis 6 Personen

Kojenplatz am Schiff

Skipper

Fahrtgenehmigungen

Diesel

Hafengebühren

Bergführer

Frühstück an Bord

Apero

 

Zusatzkosten:

Eigene Anreise, Verpflegung (Kochgelegenheit an Bord vorhanden), evtl. Taxi zu diversen Wandergebieten, Permit Besteigung Stromboli, Getränke, persönliche Ausgaben, Reiseversicherung (buchbar mit der Reise bei mc2alpin)

 

Achtung:

Aufgrund des Charakters der Reise kann es wetterbedingt zu kurzfristigen Programmänderungen kommen!

Bilder von der Reise

Stöbern Sie in unserer Bildergalerie um einen besseren Eindruck von der Reise zu gewinnen. Schauen Sie sich auch gerne im mc2alpin Blog um, dort finden Sie weitere Bilder, Highlights und aktuelle Reiseberichte.

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